Ich habe schon öfter gedacht - und auch gesagt - dass es erstaunlich ist, wie schnell und wie heftig manche Themen auf die Tagesordnung rutschen. Das Thema "Klimawandel" z.B. Der Zeitschrift "Nature", eine der führenden wissenschaftlichen Zeitschrift in der Welt, veröffentlichte ein Dokument von zwei allgemein anerkannten Wissenschaftlern in dieser Woche - Gabriel Vecchi und Brian Soden - das besagt, dass die globale Erwärmung eine minimale Auswirkungen auf Hurrikane haben kann. Jetzt im Gegensatz dazu ein Dokument, dass im Juli in einer ziemlich obskuren Zeitschrift von zwei anderen Wissenschaftlern - Peter Webster und Greg Holland - veröffentlicht wurde, das besagt, dass die globale Erwärmung einen großen Einfluss auf die Hurrikane hat. Dieses Dokument führte über zwei Tage zu 79 Nachrichten . Was spricht für das Verhältnis von 26 zu 1 in den Nachrichten?
Nicht, dass ich dagegen wäre. Absolut nicht. Wir sollen mit unserer Welt in guter Weise umgehen.
Aber die Hysterie und das schon fast "Missionarische" gefällt mir nicht. Da wird auch gemauschelt und geschoben, die öffentliche Meinung jedenfalls und die Menschen werden in eine Richtung gedrängt, die sie gerne annehmen, weil es auf allen Kanälen zu hören ist - also muss es ja richtig sein.
Ich habe schon öfter gedacht - und auch gesagt - dass es erstaunlich ist, wie schnell und wie heftig manche Themen auf die Tagesordnung rutschen. Das Thema "Klimawandel" z.B.
Nicht, dass ich dagegen wäre. Absolut nicht. Wir sollen mit unserer Welt in guter Weise umgehen.
Aber die Hysterie und das schon fast "Missionarische" gefällt mir nicht. Da wird auch gemauschelt und geschoben, die öffentliche Meinung jedenfalls und die Menschen werden in eine Richtung gedrängt, die sie gerne annehmen, weil es auf allen Kanälen zu hören ist - also muss es ja richtig sein.
Die Medien spielen dabei natürlich eine wichtige Rolle. Dass da nicht immer alles mit rechten Dingen zugeht: S.u. Insofern sollte man immer vorsichtig sein mit dem, was man liest/hört.
Ich habe im Allgemeinen gedacht, dass die Medien einen guten Job machen, wenn es um die Frage des Klimawandels während der letzten 20 Jahre geht.
Natürlich gibt es Führer und Nachzügler, aber insgesamt bin ich der Meinung, dass die Journalisten in einer sehr schwierigen Frage einen guten Job gemacht haben. Allerdings gibt es Zeiten, da bin ich weniger beeindruckt. Hier ist ein Beispiel:
Nach mehr als zwei Tagen erschienen in den Medien - gemessen mit Google News - eine Gesamtsumme von 3 Nachrichten über dieses Dokument.
Freitag, 14. Dezember 2007
Klimawandel - eine Treibjagd?
Eingestellt von Markus am 14.12.07
Labels: Gesellschaft, Klima, Nachrichten
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