Dienstag, 16. Oktober 2007

Theodor Herzl und die Berufspolitiker

Ich lese gerade von Theodor Herzl "Der Judenstaat" und habe ein schönes Zitat gefunden:

"Die Demokratie ohne das nützliche Gegengewicht eines Monarchen ist maßlos in der Anerkennung und in der Verurteilung, führt zu Parlamentsgeschwätz und zur häßlichen Kategorie der Berufspolitiker."

Herzl schreibt außerdem: "Ich halte die demokratische Monarchie und die aristokratische Republik für die feinsten Formen des Staates."

Sätze aus einer völlig anderen Welt. Aber ich habe schon öfter gedacht, dass die Demokratie in der heutigen Form nicht die Krönung der Gesellschaftsformen ist.
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