Montag, 29. Oktober 2007

Hassprediger"-Attacke: Bistum prüft Klage gegen Beck

Volker Beck, seines Zeichens der Parlamentarische Geschäftsführer der Grünen-Bundestagsfraktion, hat den Kölner Erzbischof Joachim Kardinal Meisner einen "Hassprediger" genannt.

Dieser widerum hatte in einer Predigt davon gesprochen, dass "die so genannten alternativen Modelle menschlichen sexuellen Zusammenlebens unwahr sind und darum für den Menschen im Kern verderblich."

Beck darauf weiterhin: Meisner spreche "ganzen Gruppen von Menschen die Existenzberechtigung ab".


Das Erzbistum prüft laut "Focus" nun rechtliche Schritte. Ein Sprecher erklärte, Meisner habe niemandem das Existenzrecht abgesprochen, sondern die Bedeutung von Ehe und Familie für die Gesellschaft unterstrichen. "Dies ist die ureigenste Aufgabe eines katholischen Bischofs".

aus Medienmagazin "pro": Hassprediger"-Attacke: Bistum prüft Klage gegen Beck

Jemanden, der christliche Werte und Wahrheiten ausspricht, einen "Hassprediger" zu nennen, ist schon ein starkes Stück. Dass jemand das so unverwidersprochen tun darf - mehrere Politiker distanzierten sich von Meisner -, ist kein gutes Zeichen für unser Land.
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